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Powerline/PowerLan & Smartmeter - gut oder schlecht?
Datenübertragung über Stromleitungen verursacht Elektrosmog!
Powerline, oft auch als PowerLAN, dLAN oder PLC bezeichnet, ist eine Technologie, die Datenübertragung über Stromleitungen und Steckdosen ermöglicht. Meist wird es auch als eine Alternative zu WLAN beworben. Informationen werden auf dem Trägersignal (Wechselstrom) hochfrequent aufmoduliert. Datenübertragungen können dabei Geschwindigkeiten von mehreren 100 Mbit/s auf bis zu 300 Metern erreichen. Wer jedoch glaubt, Powerline sei kabelgebunden und sollte daher auch keinen Elektrosmog verursachen, der irrt!
Baubiologische Messungen bestätigen: Belastungen durch Funkfrequenzen entstehen entlang der Hausstromleitungen und strahlen über Stromleitungen mehrere Meter in die Räume. Jede Stromleitung wird dadurch zu einer eigenen Antenne und dies in jedem Raum des Hauses. Auch Nachbarn, ob im Einfamilienhaus oder in Wohnungen, sind davon mit betroffen. Speziell Amateurfunker sehen in Powerline ein großes Problem, da gerade Kurzwellenbänder massiv gestört werden. Außerdem stellt es neben dem üblichen Wechselstrom (50 Hz) eine massive Elektrosmog-Zusatzbelastung im höherfrequenten (kHz) Bereich dar.
Auch in den neuen Smartmetern kommt solch eine PLC – Powerline Communication zum Versenden von Verbrauchsdaten zum Einsatz. Neben der Überwachung (Erforschung von anhängenden Verbrauchern und Geräten), stellt dies auch eine große Belastung für die Hausbewohner dar. Etliche Studien und Ärzte warnen vor der Elektrosmogbelastung durch Smartmeter.
Bilder: Powerline © Bortzmeyer, Smartmeter © Fungai A. Mapondera