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WLAN: Nur praktisch oder doch riskant?

Wireless LAN, kurz: WLAN oder umgangssprachlich oft: WiFi, wurde entwickelt, um schnellen, drahtlosen Datenzugriff innerhalb eines lokalen Netzwerks zu ermöglichen. Die Informationsübertragung geschieht dabei auf dem lizenzfreien 2,4 bzw. 5,8 GHz Frequenzband. Soweit eine tolle Erfindung, doch bereits bei der Einführung von WLAN vor über 25 Jahren wurde bei all den Vorteilen auf potentielle Risiken keinerlei Rücksicht genommen.

„Eine derartige Häufung von negativen unerwünschten Effekten würde in klinischen Arzneimitteltests am Menschen selbst ohne nachweisbaren Kausalzusammenhang zu einer Ablehnung der Marktzulassung führen. Doch WLAN nutzen wir alle weiterhin bereitwillig…“

Der Puls der Erde: natürliche vs. künstliche Wellen

Die Schumann-Resonanz, eine Sinuswelle von 7,83 Hz, kann als natürlicher Pulsschlag unserer Erde beschrieben werden. Alles Leben entwickelte sich im Einklang damit – so schwingt der für Aufmerksam und Konzentration maßgebliche Teil des menschlichen Gehirns, der Hippocampus, in exakt derselben Frequenz.

Ein besonderes Problem an künstlicher WLAN-Strahlung ist demnach dessen Taktung bei 10 Hz. Welche Wirkung diese Pulsation auf den Menschen hat beantwortet Prof. Hecht,  profunder Kenner der Studienlage (laut diagnose:funk):

“Die Schumannwellen gewährleisten das Leben auf unserem Planeten, sie bestimmen tiefgreifend unser Gesundsein. Ohne Schumannwelle könnten wir nicht leben. Die 10-Hz-Pulsation der WLAN elektromagnetischen Strahlungen ist ein Impuls, aber keine Sinuswelle und sie stört alle Lebensprozesse, ist tiefgreifend schädlich, weil damit analog zum Schmerzgedächtnis ein WLAN-Pulsations-Stressgedächtnis bei permanenter Langzeiteinwirkung ausgebildet werden kann. Das heißt, auch wenn WLAN abgeschaltet wird, ist dann der starke Stresseffekt gegenwärtig!”

Kurzum: Grenzwerte schützen nicht

Weiters stellt nicht nur der Erwärmungseffekt, ähnlich dem Aufwärmen in einem Mikrowellenherd, ein Problem dar. Viel mehr werden durch die von biologischem Gewebe absorbierte hochfrequente elektromagnetische Strahlung freie Radikale erzeugt, oxidativer Zellstress ausgelöst und Zellen und Nerven beeinträchtigt. Stoffwechsel, Hormon- und Zentrales Nervensystem werden u.a. durch die durchlässigere Blut-Hirn-Schranke negativ beeinflusst.

Diese gravierenden Risiken für Mensch und Natur bestehen bereits weit unterhalb der geltenden gesetzlichen Grenzwerte.

Mehr als 400 Studien demonstrieren: WLAN wirkt auf biologische Gewebe

Eine Dauerbestrahlung mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern stellt eine Hauptquelle moderner Risiken dar.

Vom ECOLOG-Institut ausgewertete Studien geben eine ausgezeichnete Übersicht bekannter Risiken der Mobilfunk- und WLAN-Strahlung. Wissenschaftliche Nachweise und gesetzliche Grenzwerte gibt es bisher nur für thermische Effekte. Ein kausaler Zusammenhang wurde noch nicht in Studien am Menschen belegt. Doch dazu muss man wissen, dass jener Zusammenhang bislang auch für die krebsfördernde Wirkung von Sonneneinstrahlung fehlt.

Mögliche Folgen der Einwirkung elektromagnetischer Strahlung wie WLAN, Mobilfunk und Bluetooth sind:
  • Störungen des Nervensystems
  • Zellstress und daraus folgende Zellschädigungen
  • Kanzerogenität / Krebspromovierende Effekte
  • Genschädigungen
  • Schädigung der Spermien und Eizellen, Unfruchtbarkeit und Fehlbildungen
  • Störungen des Hormonsystems und Stoffwechsels
  • Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke
  • Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen
  • Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Verhaltensstörungen wie ADHS

In einer Doppelblindstudie ermittelten Salzburger Ärzte die Stressbelastung von 57 Testpersonen, die verschiedenen Expositionsstärken ausgesetzt wurden. Das Ergebnis waren statistisch signifikante und biologisch relevante Veränderungen bereits weit unterhalb der empfohlenen Vorsorgewerte: Schwächung des Immunsystems, Erhöhung des Cortisolspiegels, sowie stärkere Stressreaktionen der Zellen. Festgestellt wurde außerdem, dass sich eine Vorbelastung bereits bei einem Wohnsitz innerhalb von 100 Meter im Umkreis einer Sendeanlage ergibt. 

WLAN-Router sind kleine Sendemasten, die man sich in die eigenen 4 Wänden holt

Das ECOLOG-Institut formulierte einen Vorsorgewert von 10 mW/m² – unter WLAN Bestrahlung liegt die Belastung für jeden Einzelnen 3-mal höher. Besonders erschreckend: Der von den Salzburger Ärzten festgestellte Stress-Schwellenwert von 0,54 mW/m² wird ums 60-fache überschritten.

Passive Leidträger: Babys und Kinder

Nach aktuellen Studien und Forschungsergebnissen ist die Auswirkung auf Kinder und Jugendliche noch größer. Werden Schüler über längere Zeit durch WLAN mit 20 – 30 mW/m² bestrahlt, wird das Immunsystem dauerhaft belastet.
Eine US-Studie weist auf die besondere Empfindlichkeit von Kindern hin. Embryos, Babys und Kleinkinder sind passiv den Mikrowellenstrahlen unserer modernen Welt hilflos ausgesetzt: Smartphones, Tablets, DECT-Telefonen, Babyphons, WLAN und Sendemasten. Auch kommen Kinder immer früher mit Tablet und Handy in Kontakt.
Die Studie demonstriert zum einen, dass Kinder mehr Mikrowellenstrahlung absorbieren als Erwachsene: im Schädel doppelt so viel, im Knochenmark bis um das 10 fache mehr. Die Belastung übersteigt oft die Grenzwerte.
Auch sind Kinder stärkeren Störungen der neuronalen Entwicklung, Veränderung der Myelisierung von Nervenzellen und einem erhöhten Risiko für eine Erkrankung an AHDS oder der Entstehung von Hirntumoren ausgesetzt.

Übrigens…

Im Kleingedruckten spricht die Industrie selbst Warnungen aus. Hersteller empfehlen, Smartphones mit einer Entfernung von 10 – 25 mm zum Körper zu benutzen. Für Tablets und Laptops wird ein empfohlener Abstand von mindestens 20 cm angegeben.

Verhaltensregeln: so steigern Sie Ihr Wohlbefinden

  • Bevorzugen Sie kabelgebundene Lösungen.
  • Verzichten Sie wenn immer möglich auf WLAN-Anwendungen (Dauerbestrahlung vermeiden).
  • Benutzen Sie WLAN nicht im Schlafzimmer und schalten Sie nachts den Router aus.
  • Verzichten Sie auf WLAN an Arbeitsplätzen, in Aufenthaltsräumen, Krankenzimmern, Hörsälen, Klassenzimmern und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Wenn sich WLAN nicht vermeiden lässt (z.B. in der Arbeit, Einkaufzentrum, Schule…), schalten Sie das WLAN immer nur dann ein, wenn Sie es wirklich benötigen.

Ende der willkürlichen Dauerbestrahlung

EMV+ fordert in Krankenhäusern, Sanatorien, sowie Kindergärten, Schulen und Universitäten sowie an Orten, an denen sich Kinder und Erwachsene für längere Zeit aufhalten, keine WLAN und Mobilfunksendeanlagen aufzustellen bzw. die Belastung drastisch zu reduzieren.

Ein massives Problem ist auch die Potenzierung durch verschiedenstete Strahlenbelastungen. WLAN, Bluetooth, Mobilfunk, GPS, DECT-Schnurlostelefone, Babyphon, Radar, Rundfunk, Funkgeräte und auch passive Bestrahlungen durch Nachbarn und unsere Umgebung stellen eine gefährliche Mischung aus allen möglichen Frequenzen dar.

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