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Was ist EMF?

Niemals zuvor gab es so viele Möglichkeiten um zu kommunizieren, miteinander zu reden, Spiele zu spielen oder Informationen zu erhalten. Dazu verwenden wir täglich Geräte wie Smartphones, Laptops, Computer, Tablets und andere elektronische Geräte mit Mobilfunknetz, WLAN- und Bluetooth-Verbindung. Hinzu kommen DECT-Schnurlostelefone und Babyphone. Kabel-Verbindungen sind „out“, unbequem und lästig.

Doch all diese Geräte erzeugen elektromagnetische Felder (EMF) in extrem niedrigen (ELF) und höheren Frequenzen (RF), die alle auf Dauer das Wohlbefinden stark beeinträchigen. Der durch die drahtlose Kommunikation und Information entstandene Komfort geht also auf unser aller Kosten – und es ist schwer sich dem Kollektiv zu entziehen.

Aber von Anfang an…

Das Spektrum elektromagnetischer Wellen startet im besonders langwelligen Bereich (grün in der Abbildung). Die Wellenlänge beträgt hier mehrere Tausend bis Millionen Kilometer. In diesem Bereich liegt unser Erdmagnetfeld mit 7,8 Hertz. Hertz, abgekürzt Hz ist die physikalische Einheit der Frequenz, benannt nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz. 1 Hertz bedeutet eine Schwingung in der Sekunde, 2.45 GHz (die gängigste Frequenz von WLAN) sind bereits 2 450 000 000 Schwingungen in nur einer Sekunde. 

Unser Erdmagnetfeld schwingt also mit 7,8 Schwingungen in der Sekunde. Alle unsere Körperzellen nutzen neben biochemischen Vorgängen auch elektromagnetische Signale in diesem niedrigen Frequenzbereich. Bei der Gehirnstrommessung (EEG) können diese sogar sichtbar gemacht werden. Interessant ist auch, dass ein Teil unseres Gehirns, nämlich der für die Konzentration und Aufmerksamkeit verantwortliche Hippocampus exakt in derselben Frequenz schwingt wie unser Erdmagnetfeld. Im Laufe der Evolution passten unsere Körperzellen sich also an die uns umgebenden elektromagnetischen Felder (EMF) an – sie beeinflussten unsere Entwicklung zu dem, was wir geworden sind!

Die moderne drahtlose Telekommunikation baut darauf auf, Daten (Gespräche, Textnachrichten, Internetdaten, Emails, Ortungsdaten etc.) mittels energiereicher elektromagnetischer Wellen (EMF) zu übertragen.
Kürzere Wellenlängen, mehr Energie und damit mehr Schwingungen in der Sekunde sind gefragt. In der Abbildung oben befinden wir uns nun in der Mitte. In diesem Bereich stahlen Mobiltelefone, WLAN-Router, DECT-Schnurlostelefone, Babyphone und alle auf diesen Frequenzen basierenden Geräte (Kinderspielzeug, Smart-Watches, Smart-Home-Geräte, Funk-basierende Alarmanlagen und Überwachungskameras und viele mehr). Diese Strahlen durchdringen Wände, Gegenstände und unsere Körper fast mühelos.
Erst im rechten Bereich der Grafik kommt das Lichtspektrum unserer Sonne gefolgt von ionisierender Strahlung (Röntgenstrahlung, Radioaktivität).

Die Annahme aber, dass nicht-ionisierende Strahlen unsere Zellen nicht beeinflussen, kann nicht richtig sein. Dies widerlegen mittlerweile zahlreiche Studien und Beobachtungen an Tieren, Menschen und sogar Pflanzen. Auch das Militär setzt bei der Kriegsführung auf elektromagnetische Strahlung (z.B. Mikrowellen-Kanonen).

Quellen elektromagnetischer Strahlung (EMF)

Grundsätzlich erzeugen alle elektrischen Geräte ein elektromagnetisches Feld (EMF). Besonders relevant geworden sind aber in den letzten paar Jahren die Strahlen, die bei Mobilfunk, WLAN, Bluetooth etc. von Geräten wie Handy bzw. Smartphone, Tablet, Computer oder Laptop, DECT-Schnurlostelefon, Babyphone, Smart-Watches, Smart-Home-Geräte (Alexa, Cortana …), Funk-Überwachungskameras und Alarmanlagen, ja sogar Kinderspielzeug uvm. erzeugt werden.

Nutzung moderner Medien (weltweit)

Laut Statistiken verbringen die Verbraucher aktuell mehr Zeit mit Online-Medien als mit herkömmlichen Medien. Der Anteil der digitalen Medien (einschließlich Social Media und mobiles Internet) beträgt heute 57% der täglichen Medienzeit. Insgesamt verbringt man heute durchschnittlich 10,7 Stunden pro Tag mit allen Medien und nutzt 5,6 Stunden für digitale Medien.
Der Trend zum Online-Geschäft ist am deutlichsten in Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten und China zu verzeichnen. Hier beträgt die Online-Zeit (PC, Tablet und Smartphone) 7,3 bzw. 6,1 Stunden. In den ausgereiften Internetmärkten wie den Niederlanden, Deutschland, dem Großbritannien und den USA machen Offline-Medien wie Fernsehen, Radio und Zeitungen den größten Teil der Medienzeit aus. 
Das Fernsehen ist nach wie vor das stärkste traditionelle Medium, das in allen Märkten durchschnittlich 2,5 Stunden pro Tag genutzt wird, in den USA sogar 3,6 Stunden.

Auf gleicher Wellenlänge

Wo ein Sender, da auch ein Empfänger. Die ideale Größe einer Antenne liegt bei etwa ½ bis ¼ der Wellenlänge der Strahlen selbst. Im Fall von Mobilfunk, WLAN, Babyphone etc. (700 MHz bis 5 GHz) liegen wir hier im Bereich von 6 bis 40 cm – dies lässt unsere Organe als kleine Antennen wirken.
Ein weiteres besonders relevantes Problem ist die Taktung technischer elektromagnetischer Strahlen (EMF). Die Taktung von WLAN liegt mit 10 Hz genau im Frequenzbereich der Alpha-Gehirnwellen des Menschen und kann Einfluss auf den gesamten Organismus ausüben, beispielsweise auf die Schlafqualität.

Durch die Betrachtung der Überschneidungen technischer und biologischer Frequenzen wird das ganze Ausmaß sichtbar:

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