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Ist Handystrahlung gefährlich?

Mehr Studien unabhängiger Wissenschaftler als Sie ahnen belegen mittlerweile die negativen Auswirkungen gepulster hochfrequenter Strahlen, wie Handystrahlung und solche, die von WLAN-Routern, Laptop etc. ausgehen. Fragen Sie sich, warum Sie nichts davon wissen? Warum Sie beim Erwerb Ihres Handys nicht davor gewarnt wurden? 
Zum einen ist da die mächtige Mobilfunklobby: wie so oft, geht es auch in diesem Geschäft ums Geld und zwar auf Kosten unseres Wohlbefindens. Zudem sind wir es selbst: getrieben von gesellschaftlichen Erwartungen und dem Wunsch nach andauernder Erreichbarkeit. Doch was tun wir uns damit selbst an? Die Studienlage ist alarmierend!

Handystrahlung: Hohes Risiko für Bevölkerung

Gepulste, hochfrequente elektromagnetische Felder stören die feinen elektromagnetischen Schwingungen, die unsere Körperzellen (neben biochemischen Prozessen) für ihre Kommunikation verwenden. Diese andauernden Störungen führen zu Fehlern in zellulären Prozessen und beeinträchtigen unser Wohlbefinden über kurz oder lang massiv.

Zu beobachtende Effekte können grob eingeteilt werden in

  • die Störung von zellulären Prozessen (z.B. Krebsentstehung, Schmerzen),
  • die Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit (z.B. Unfruchtbarkeit oder eine anormale embryonale Entwicklung),
  • die Beeinflussung unseres Gehirns (z.B. Hirntumore, Epilepsie) und
  • Verhaltensstörungen (z.B. ADHS, Stress, Befindlichkeitsstörungen).

Krebspotential bereits bestätigt

Nach Sichtung der aktuellen Studienlage, stufte die WHO hochfrequente elektromagnetische Felder (EMF) als Karzinogen der Stufe 2B ein, was bedeutet, dass sie „möglicherweise krebserregend“ sind. Handystrahlung befindet sich dadurch in derselben Gruppe wie Ruß, Chloroform und Benzinabgase. Wohl nichts, dem man sich gerne täglich aussetzt.

Das Krebspotential nicht-ionisierender Strahlen ist also bereits bestätigt. Beispielsweise zeigten Studien, …

  • …dass Hirntumore und Tumore der Ohrspeicheldrüse häufiger auf jener Körperseite entstanden, auf der beim Telefonieren das Handy bevorzugt gehalten wird;
  • …dass Brustkrebs sich an exakt jener Stelle entwickelte, an welcher junge Frauen ihr Handy in den BH gesteckt aufbewahrten.

Alarmierend ist auch, dass die Zahl der Neuerkrankungen für bösartige Tumore seit der Einführung des DECT-Standards für Schnurlostelefone 1993 konsequent ansteigt. Basisstationen der DECT-Schnurlostelefone senden ununterbrochen mit hoher Intensität und Reichweite – auch im Standby-Modus.

Schädigung des Gehirns

Zudem ist EMF in der Lage, die normalerweise unüberwindbare Blut-Hirnschranke durchlässig zu machen. Damit steht schädlichen Substanzen, wie Krankheitserregern und Schwermetallen (z.B. Blei oder Quecksilber) die Tür in das sensible Gehirn weit offen, was einen weiteren Ausgangspunkt für die Entstehung von EMF-assoziierten Krankheiten darstellt.

Beeinträchtigung der Fortpflanzung

Von allen negativen Auswirkungen auf das menschliche Wohlbefinden ist kaum eine andere so gut dokumentiert, wie die Schädigung der Spermien, Hoden, Eierstöcke und des Embryos durch Handy Strahlung. Gerade Männer tragen ihr Handy gerne in der Hosentasche und damit in unmittelbarer Nähe ihrer Hoden. Es ist damit kaum verwunderlich, dass immer mehr Paare an ungewollter Unfruchtbarkeit leiden und auf Grund schlechter Spermienqualität kinderlos bleiben. 
In zahlreichen Studien wurden unter anderem eine Herabsetzung der Beweglichkeit der Spermienzellen, sowie eine Schädigung des Erbmaterials (DNA) nachgewiesen. Analog dazu kann entsprechend der Studienlage auch insbesondere schwangeren Frauen nicht angeraten werden, Handy oder Laptops/Tablets in die Nähe ihrer Reproduktionsorgane im Unterbauch zu bringen.

Gestörtes Verhalten und Befindlichkeitsstörungen

Vielleicht banaler klingen die folgenden Resultate der Einwirkung von Handy Strahlung, wobei der Zusammenhang in verschiedenen epidemiologischen Studien nachgewiesen wurde:

  • Stress
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Reizbarkeit
  • Befindlichkeitsstörungen
  • Verminderte Gedächtnisleistung

Gerade bei längerer Bestrahlung können diese sich zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen entwickeln.

Besonders gefährdet: Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche müssen aus zwei Gründen besonders geschützt werden:

  • Zum einen, weil Kinder und Jugendliche mitunter die größte Zielgruppe der Kommunikations- und technikbasierten Unterhaltungsindustrie sind.
  • Zum anderen, weil sich die kindlichen Körper noch in der Entwicklung befinden. Ihr Stoffwechsel ist aktiver und Zellteilungen finden häufiger statt. Störungen der zellulären Prozesse wirken sich ungleich stärker aus als dies bei Erwachsenen der Fall ist.

Kinderköpfe sind auch kleiner und haben naturgemäß eine dünnere Schädeldecke. Nicht-ionisierende Strahlung (beim Telefonieren mit dem Handy direkt am Ohr) dringt dadurch gerade bei einem Kind tiefer ins Gehirn ein. 

Anzahl der Kinderkrankheiten stark angestiegen

Beobachtungsstudien zeigen innerhalb der letzten 10 Jahre einen starken Anstieg der Kinderkrankheiten, wobei Handystrahlung als mögliche Ursache identifiziert wurde. Darunter sind:

  • Neurologische Störungen
  • Epilepsie und epileptische Erkrankungen
  • Geistige Entwicklungsverzögerungen
  • Erkrankungen des Immunsystems
  • Hirntumore
  • Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS
  • Störungen der Sprachentwicklung
  • Schwierigkeiten beim Lernen und verminderte Gedächtnisleistung

Als kritisch sollte demnach vor allem die vielerorts geplante (oder bereits erfolgte!) Einführung von WLAN an Schulen, Bibliotheken, Universitäten und Krankenhäusern betrachtet werden.

Erhöhtes Risiko für Schwangere und Kleinkinder

Embryos, Babys und Kleinkinder leiden nicht nur durch passive Bestrahlung über die Geräte der Erwachsenen. Mittlerweile stehen zahlreiche, „smarte“ Spielzeuge für unsere Kleinsten zur Verfügung, angefangen von WiFi Windeln, Tablet-Halterungen für das Töpfchen, WLAN-basierende Plüschtiere oder eigens entwickelte Lern-Tablets. Von der Bestrahlung durch das Babyphon mit DECT-Standard vom ersten Lebenstag an ganz zu schweigen.

Dabei ist diese Bevölkerungsgruppe mit Abstand die sensibelste:

  • Studien zufolge reagieren besonders Stammzellen, welche in Wachstum und Entwicklung die Hauptrolle spielen, besonders empfindlich auf EMF.
  • Das Risiko für Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS ist drastisch erhöht durch die körpernahe Nutzung von EMF-emittierenden Geräten während Schwangerschaft und frühkindlicher Entwicklung.

Aktuell beschreiben mehr als 73 Studien gravierende Schädigungen bei Exposition während der Embryonalentwicklung.

Natürlich kann die derzeitige Forschungslage nicht als abgeschlossen betrachtet werden. Noch immer sind viele Fragen offen, deren Antwort wir vielleicht in den kommenden Jahren erhalten.

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