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Geschichte eines Betroffenen

Dipl. Ing. Christoph W. berichtet erstmalig öffentlich über seine Leidensgeschichte und wie er nun nach überstandener Krankheit seine Mitmenschen vor dem störenden Potential elektromagnetischer Strahlung warnen möchte.

Im Nachhinein weiß ich es besser

Immer wieder höre ich die Behauptung, dass man sich vor Handystrahlung nur zu schützen brauche, falls man “sensibel” darauf reagiere. Die Reduktion der Belastung sei also nur sinnvoll, wenn bereits Symptome vorhanden sind. Doch nur weil man Handystrahlung nicht bewusst fühlen kann, bedeutet dies nicht, dass sie in einem biologischen Organismus nichts bewirkt. Mit meiner Geschichte möchte ich darauf aufmerksam machen, dass das Thema Elektrosmog, absolut jeden unter uns betrifft.

Die Dosis macht das Gift

Seit meiner frühesten Kindheit war ich technikbegeistert: Sei es Amateurfunk oder das erste eigene Handy, ich war einfach fasziniert von der drahtlosen Datenübertragung. Der Besuch der HTL für Elektrotechnik und mein Studium für Fernseh- und Nachrichtentechnik fachte meine Faszination für die Frequenztechnik noch weiter an.
Über die Auswirkungen von Funkstrahlung machte ich mir damals noch keine Gedanken. Falls es gefährlich sei, wäre es doch verboten! Meine Eltern (Vater Professor sowie Mess- und Hochfrequenztechniker, Mutter Biologin) und befreundete Wissenschaftler waren seit Anbeginn skeptisch gegenüber der Verharmlosung der drahtlosen Datenübertragung. Ich war jedoch unbekümmert und begeistert von dieser Technik und ignorierte gerade deshalb Meldungen über mögliche negative Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung.

Viele Jahre war das stundenlange Telefonieren mit dem Handy und Surfen im drahtlosen Internet kein Problem. Speziell in meinen Beruf als Messtechniker im Außendienst war gerade die Mobilität und ständige Erreichbarkeit ein Muss. Größtenteils war ich mit zwei Handys in den Hosentaschen (immer Körpernahbereich!) Tag und Nacht unterwegs. Bereitschaft war Pflicht, weshalb das Telefon auch nachts eingeschaltet und griffbereit bleiben musste.

Die erschreckende Diagnose

Doch langsam schlichen sich immer öfter starke Konzentrations-, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und schwere Depressionen ein, die ich speziell nach der Benutzung von Handy und WLAN Geräten feststellte. Diese Beschwerden eskalierten Monate später mit zunächst relativ harmlosen “Blackouts”, später extremen und sogar lebensbedrohlichen Geistesabwesenheiten und Wahnvorstellungen.
Anfänglich wollte ich nicht wahrhaben, was mir Kollegen und Freunde über mein Verhalten während meiner Bewusstseinsabwesenheiten erzählten. Doch eine MRT-Untersuchung stellte mein Leben auf den Kopf: Die Diagnose war ein fortgeschrittener Hirntumor in der Größe eines Tennisballs im Frontallappen.

Viele schwere epileptische Anfälle, extrem depressive Stunden und psychiatrische Behandlungen verschärften das Horrorfamiliendrama zusätzlich.
Die Umstellung auf gesunde Ernährung, die Anwendung alternativer Medizin und eine anschließende medikamentöse schulmedizinische Behandlung konnten schließlich eine gefährliche 15-stündige Operation nicht abwenden. Die Operation glückte, doch der darauffolgende Rehabilitationsprozess brachte erst 2 Jahre später eine merkliche Besserung meines Befindens.

Meine Partnerin (Doktorin der Molekularbiologie und Genetik) stand mir in all diesen schweren Stunden treu zur Seite. Alternative Medizin stärkte meine Lebenskräfte und baute mein Immunsystem wieder auf.

Strahlenreduktion brachte Besserung

Auf Drängen meiner Eltern, stellte ich mein Leben auf absolute Strahlenreduktion um. Eine sofortige Besserung meiner Schlafstörungen, Depressionen und die Häufigkeit der epileptischen Anfälle stellte sich dadurch schon vor der Operation ein.
Von da an war ich von der Gefährlichkeit elektromagnetischer Strahlung überzeugt! Eine Literaturrecherche bestärkte mich in meiner neuen Erkenntnis: Die Tumorentstehung wird durch Handy- und WLAN-Strahlung Studien zufolge stark begünstigt.

Ich fasste neuen Lebensmut, beschloss mein altes Leben hinter mir zu lassen und nichtsahnende Mitbürger über die Risiken von elektromagnetischer Strahlung aufzuklären. Sobald es mir gesundheitlich wieder möglich war, forschte ich auch an Strategien zur Reduktion der Belastung mit elektromagnetischer Strahlung, wie sie z.B. von Handys und WLAN-Geräten ausgeht. Bei diesem Vorhaben kam mir meine bisherige berufliche Erfahrung in facheinschlägigen, österreichischen Unternehmen äußerst zugute: In Firmen, bei denen die Schwingungslehre das tägliche Geschäft war, konstruierte ich zusammen mit Forschungsgruppen bereits Abschirmungen von Schall und elektromagnetischer Störstrahlung für Körper, Räume und Fahrzeuge.

Nun entstanden mit der Unterstützung von Wissenschaftlern, Technikern und Biologen schon bald besonders wirksame und alltagstaugliche Abschirmlösungen zur Reduktion vor elektromagnetischer Strahlung (Handy, WLAN, Bluetooth, 5G…).
Meine Partnerin und ich gründeten ein Unternehmen, mit welchem wir Menschen aufklären. Trotz der vorherrschenden „Strahlenverseuchung“, der man sich auf unserem Planeten wohl nie mehr entziehen kann, wollen wir Mensch und Natur ein Stück Sicherheit zurückgeben und Ihnen die Chance auf ein langes Leben geben.

Ich wünsche mir Prävention statt Rehabilitation

Im Nachhinein bereue ich meine anfängliche Leichtsinnigkeit gegenüber dieser unsichtbaren Strahlung. Es gibt bereits viele Menschen, welche die Strahlung auf die eine oder andere Weise spüren können oder sogar die Diagnose Elektrohypersensibilitätssyndrom (EHS) erhalten haben. Doch auch wenn Sie die Strahlung (noch) nicht fühlen können und unter keinerlei physischen Symptomen leiden, heißt das nicht, dass einwirkende elektromagnetische Strahlung in Ihren Zellen nichts bewirkt. Die heute übliche, kontinuierliche Dauerbestrahlung kann mit der Zeit zur Hypersensibilität oder anderen Problemen führen. Eine drastische Reduktion der individuellen Belastung ist daher auch präventiv notwendig.

Mein Tumor konnte aufgrund seiner Größe und Nähe zu lebenswichtigen Hirnarealen nicht vollständig entfernt werden. Ich reagiere nach wie vor sensibel auf Mobilfunk, WLAN etc. Um mich besser zu fühlen, hat der Schutz davor in meinem Leben weiterhin einen hohen Stellenwert.

Nachwort

In unserer heutigen Gesellschaft ist es leider sehr wichtig geworden, überall und ständig erreichbar zu sein. Zudem gibt es kaum Jobs, bei denen eine strahlungsfreie Umgebung vorhanden ist. WLAN, Bluetooth, DECT Schnurlostelefone und aktiver wie passiver Mobilfunk belasten uns ständig. Gerade Menschen in der Stadt und in Wohnblocks sind noch stärker betroffen. Es gibt kaum Wohnungen, in denen man nicht mehrere WLAN Signale gleichzeitig empfängt. Abgesehen davon hämmern auch Babyphons und Schnurlostelefone von frühester Kindheit an ständig auf unsere Zellen ein. Ländliche Funklöcher sind praktisch nicht mehr vorhanden. Wenn wir 5G nicht mehr verhindern können, werden uns zusätzlich auch tausende 5G Satelliten bis zum letzten Winkel der Erde verfolgen und bestrahlen.

Besonders traurig ist es, dass die Jugend nicht besser aufgeklärt wird und meist ohne Wissen tagtäglich diese gefährlichen Technologien nutzt. Die resultierenden Probleme werden meist speziell in der Schulmedizin nicht mit der Bestrahlung durch Funkfrequenzen in Zusammenhang gebracht. Doch viele Studien bestätigen dies schon seit Jahrzehnten. Sie werden verharmlost und verschwiegen, die Unschädlichkeit in Medien propagiert. All das ist kein Wunder: die Nutzung dieser Technologien ist ein weltweites Milliardengeschäft, bei dem einige Reiche noch reicher werden – undenkbar, sie einfach abzustellen.

Besonders wichtig ist es vorzusorgen damit es später gar nicht erst zur negativen Beeinflussung des Wohlbefindens kommt.

Viele Grüße,
Christoph W.